Sonntag, 24. Juni 2007
Du würdest es wohl "gefangen in meinen eigenen Zwängen" nennen, lieber Psychoanalyse-Schatz...
Es is so damned schrecklich sich immer wieder von dir zu verabschieden und zu wissen dass du in ein paar Stunden wieder so ewig unerreichbar weit weg bist. Eigentlich sag ich mir seit Monaten scheiß drauf, tu was, wenn es nicht klappt musst du ihn nie wieder sehen, kannst ihm so einfach aus dem Weg gehen. Aber mein Schatten ist wesentlich größer als Mut oder Selbstvertrauen je waren. Ich müsst mir Mut antrinken, aber verdammte Axt, ich fahr immer... Und wir sind auch nie bei mir oder dir zuhause, sonst könnt ich ja einfach besoffen auf der Couch einschlafen, ob du mich nun haben willst oder nicht... Mann mann mann... Alles so schrecklich kompliziert... Die Planung für die nächsten Monate steht. Du bist fast öfter hier als dort... PFFF! Mein persönlicher Plan sieht spätestens für August Taten vor. Aber wer glaubt da schon noch dran. Ich plan einfach mal trotzdem. Mal sehen, was passiert... Mein Doppelbett is jedenfalls bequem.

Wenn fast alle Menschen auf der Welt glauben, dass wir eh zusammen sind, und der Rest denkt, dass wirs nicht sind, aber füreinander bestimmt... Warum krieg ich dann einfach nix hin? Oder du?

Hätt ich das Gefühl ich hätt die geringste Chance... Hell breaks loose... Aber entweder du sendest keine Signale oder die kommen bei mir nich an, oder ich hab ganz schlicht und einfach den Glauben in mich verloren, dass mich irgendjemand wollen könnt...

Vielen Dank auch nochmal an den Ex aus der langjährigen Beziehung, mein Selbstbewusstsein liegt noch irgendwo bei dir rum...

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